Intuitiv essen funktioniert nicht, aber zu Diäten kannst und willst du nicht zurück.
Was tun?
In dieser Folge stelle ich dir mein Konzept der trainierten Intuition vor, das auf der Pragmatik des Verstandes beruht und die Weisheit des Körpers miteinbezieht.
Links und Infos zur Episode
Alle Beiträge der Reihe „Intuitiv essen funktioniert nicht“:
- Intuitiv essen funktioniert nicht • Teil 1: Ich nehme nicht ab (oder zu)
- Intuitiv essen funktioniert nicht • Teil 2: Ich spüre Hunger und Sättigung nicht
- Intuitiv essen funktioniert nicht • Teil 3: Ich esse zu viel!
- Intuitiv essen funktioniert nicht • Teil 5: Die Ernährung in der trainierten Intuition
Erwähnte Beiträge
- Intuitiv essen funktioniert nicht • Teil 1: Ich nehme nicht ab (oder zu)
- Intuitiv essen funktioniert nicht • Teil 2: Ich spüre Hunger und Sättigung nicht
- Intuitiv essen funktioniert nicht • Teil 3: Ich esse zu viel!
- Und führe mich nicht in Versuchung: Meine Kritik am intuitiven Essen
- Was mache ich anders als meine naturschlanken („intuitiv“ essenden) Freund:innen?
- Endlich normal essen: So normalisierst du dein Essverhalten und findest deine Wohlfühlernährung
Stichworte / Transkript
Deine Situation: intuitives Essen funktioniert nicht zu Diäten willst du nicht zurück WAS TUN? TATA- Mein Konzept der trainierten Intuition Intuitiv essen mit Körper UND Verstand Okay: verstanden nach 3 Teilen der Reihe: Intuitiv essen funktioniert nicht -du nimmst nicht ab oder sogar zu -Hunger und Sättigung halten dich nicht davon ab, zu essen oder zu viel zu essen, du kannst dich an ihnen nicht gut orientieren -du isst zu viel Aber was ist die Alternative? Du willst nicht zurück zum Kalorienzählen oder zu anderen, womöglich einseitigen und einschränkenden Diäten Was dich am intuitiven Essen so angezogen hat (vermute ich mal): die Leichtigkeit, die Einfachheit "eingebaute Körperweisheit" nutzen und du musst nichts weiter tun, dich nicht kasteien oder einschränken Wie funktioniert das Konzept der trainierten Intuition? Grundsätzlich: dein Verstand ist der Chef, der Manager dein Körper ist Mitarbeiter, Coach (zum Beispiel in einer Firma) 1. An erster Stelle steht der Verstand: Akzeptanz: Du gehörst nicht zu den Menschen, die Essen vergessen, denen Essen nicht so wichtig ist, die Essen nicht so genießen, die sich zwingen müssen genug zu essen Du gehörst nicht dazu = JETZT, in diesem Augenblick ist das so: du bist nicht so ein Mensch, du bist nicht so wie deine (scheinbar) naturschlanke Freundin Vielleicht ändert sich das wenn du dein Leben so einrichtest, dass Dein Leben ZU DIR PASST und nicht so, dass du möglichst gut die Erwartungen anderer und der Gesellschaft erfüllst kann es gut sein, dass auch du zu einem solchen Menschen wirst du kannst danach streben aber erst einmal darfst du akzeptieren, WAS IST 2. An zweiter Stelle steht ebenfalls der Verstand: Frage dich, was du willst: Schlank sein oder immer und überall alles und so viel essen wie du willst? Beides geht nicht (zumindest nicht in dem Zustand / so, wie du jetzt bist) daher: entscheide dich eine Entscheidung für etwas ist immer eine Entscheidung gegen etwas anderes schlank sein -> auf deine Ernährung achten, weniger Zucker, weniger schlechtes Fett, mehr Gemüse, Obst und Eiweiß alles essen was du willst -> auf einen leichten Körper, in dem du dich wohlfühlst, verzichten 3. An dritter Stelle steht - Überraschung! - auch der Verstand: der Verstand sorgt dafür / überwacht, dass du deine Aufmerksamkeit auf dein Wohlergehen richtest sehr allgemein ausgedrückt darunter fällt: -wie du mit dir selbst umgehst (Selbstverhältnis, Selbstliebe, Selbstmitgefühl, dich und dein Wohlergehen priorisieren (hallo Mamas!) -was du brauchst, was für dich wichtig ist (mein Beispiel: eine Gemeinschaft, Menschen um mich herum - sonst kompensiere ich ohne Ende über Essen und alle Tricks bringen nichts nichts nichts) -spüre ich meine Gefühle gut? welche Gefühle habe ich? wann esse ich aus emotionalen Gründen (die Gefühle selbst sind im Körper, die Einschätzung und Bewertung erfolgt über den Verstand) 4. weiter mit dem Verstand: welche Überzeugen und Glaubenssätze halten dich davon ab, das zu tun, was gut für dich ist? allgemein auf Essen bezogen (Bsp. ich muss viel essen, den Teller leeressen, ich brauche Süßes, ...) 5. Körper (erst jetzt!): auf Körpersignale achten: Hunger Sättigung Welche Wirkung haben welche Speisen auf mich? Natürlich ist es wichtig, Hunger und Sättigung zu fühlen, sonst weißt du gar nicht, ob du körperlich hungrig oder emotional hungrig bist wenn du dich mit deinem Verstand entschieden hast, wie du es haben willst, kannst du an folgenden Ernährungs-Themen arbeiten: mehr dazu in der nächsten Folge :)
Willst du Heißhunger, Essdrang und Fressattacken loswerden und die Kontrolle über dein Essverhalten zurückgewinnen?