Hi, ich bin Marion!
Ich helfe dir herauszufinden, WARUM du isst – und wie du aufhörst, mehr zu essen, als dein Körper braucht.
Damit du dein Wohlfühlgewicht erreichst und hältst.

Als Kind...
…war ich pummelig.
Beim Fangenspielen auf dem Grundschulhof liefen die Jungs lachend hinter mir her, „Dickie isses, ei-ei-ei-ei!“
Die ersten Diäten dachte ich mir aus, sobald ich schreiben konnte. Sie trugen lustige Namen: die Entspannte, die Strenge, die Lockere.

Meine Eltern trennten sich, als ich zwölf war.
Auf dem Gymnasium hieß ich nicht mehr Dickie, hier war man kreativer: TiMo!
Das Tittenmonster.
Den ersten Ess-Brech-Anfall hatte ich an meinem 13. Geburtstag.
Nachdem meine Ernährung ein halbes Jahr lang aus zwei Scheiben Toast, einer Portion Mittagessen, einem Teller Obst und viel Tee bestanden hatte, konnte ich auf der Geburtstagsfeier nicht aufhören zu essen.
Es gab meinen Lieblingskuchen: After-Eight-Torte.
Ein Viertel landete in der Toilette.


Die Bulimie sollte mich die nächsten zwanzig Jahre begleiten.
Ein ständiger Kreislauf aus Diäten, exzessivem Sport, Essanfällen, Zunahme und erneuten Diäten bestimmte den Großteil meiner Zwanziger.
Essen war mein Feind und meine größte Liebe zugleich.
Auf Essen konnte ich mich verlassen.
Essen war immer da.
Essen tröstete, betäubte, lenkte mich ab.
Nur schlanker machte es mich nicht.
Verdammt, warum konnte ich mich nicht zusammenreißen?
Ich brauchte doch nur weniger Kalorien aufnehmen als ich verbrenne. Und das bis zum Idealgewicht durchhalten.
Warum schaffe ich es nicht, mich an meinen Plan zu halten?
Welcher Dämon brachte mich immer wieder dazu, mir Kekse, Kuchen, Schokolade, Cornflakes, Eis und Trinkjoghurt einzuverleiben?
In der letzten Therapie, die ich 2017 machte, fragte mich der Psychologe, wie viel Prozent meiner Gedanken mit Essen zu tun haben.
„95“, antwortete ich und brach in Tränen aus.
Wie habe ich den Teufelskreis aus Diäten und Heißhunger durchbrochen?
Körper: Die Verbindung zu mir selbst wiederfinden
Ein wichtiger Faktor war das Spüren meines Körpers.
In der Schwangerschaft drückte meine Tochter auf meinen Magen und ich spürte zum ersten Mal richtig, was es bedeutet, satt zu sein. Das brachte mich zum intuitiven Essen, was ich aber nach einer Weile wieder verwarf.
Doch die Verbindung zu meinem Körper blieb ein wichtiger Schlüssel, sowohl für mein Essverhalten als auch für mein Wohlbefinden.
Heute hilft mir besonders Ashtanga Yoga – Meditation in Bewegung –, mich täglich mit meinem Körper zu verbinden.
Gefühle: Warum esse ich überhaupt?
Der wirkliche Durchbruch kam, als ich mich nicht mehr nur mit Lebensmitteln und Kalorien beschäftigte, sondern mich fragte: Warum esse ich überhaupt?
Emotionales Essen ist nicht nur das klassische Szenario: abends auf dem Sofa, Schokolade „brauchen“, Essanfälle haben.
Es sind auch die Phasen, in denen du keine Diät machst und merkst (auch wenn du es dir nicht eingestehen willst), dass du langsam zunimmst:
- Die Hosen werden enger.
- Der Bauch drückt gegen den Bund.
- Das Doppelkinn kommt zurück.
Als ich mich mit emotionalem Essen beschäftigte, wurde mir klar: Es ging nie wirklich um das Essen.
Sondern um Gefühle, die ich hatte – und nicht fühlen wollte.
Gedanken: Freie Entscheidungen statt alter Gewohnheiten
Auch meine Gedanken spielten eine große Rolle. Sie lösten unangenehme Emotionen aus und hielten mich in alten Gewohnheiten gefangen:
„Jetzt ist es eh schon zu spät.“
„Es schmeckt doch so lecker…“
„Morgen fange ich wieder neu an.“
„Ich bin eben kräftig gebaut.“
„Ich habe es doch schon so oft probiert – das wird nichts.“
Kennst du das?
Ich habe lange geglaubt: Wenn ich endlich aufhöre, so zu denken, dann schaffe ich es.
Doch das ist ein Irrtum.
Ernüchternde Wahrheit: Solche Gedanken gehen nie weg.
Du kannst deine Gedanken nicht verhindern.
Aber du kannst ändern, wie du mit ihnen umgehst.
In meinen Fortbildungen zu ACT (Akzeptanz- und Commitmenttherapie) und Ernährungspsychologie habe ich verstanden, dass es nicht darum geht, diese Gedanken loszuwerden.
Ich erkannte: Ich muss nicht jederzeit alles essen dürfen – egal, was andere sagen.
Was ich esse, ist meine Entscheidung.
Ob ich Kekse oder Mandarinen oder Proteinriegel oder gar nichts esse – das ist nicht vorbestimmt.
Ich entscheide.
Und zwar jedes Mal aufs Neue – auch (und gerade dann!), wenn meine Gedanken mir etwas anderes einreden wollen.
Heute
Mit Schlanke Gedanken helfe ich Frauen, zu verstehen, warum sie die Kontrolle über das Essen immer wieder verlieren – und wie sie sie zurückholen können.
Ich unterstütze dich dabei, aus dem Teufelskreis von Diäten, Disziplin, Heißhunger, Überessen, schlechtem Gewissen und Selbstkritik auszusteigen und eine freundliche, selbstbestimmte Beziehung zu dir selbst und deinem Körper aufzubauen.
Erkenne, warum du isst, obwohl du nicht hungrig bist.
Verstehe, welche Gefühle und Gedanken dein Essverhalten steuern.
Entscheide, was und wie du essen möchtest – ohne Druck, ohne starre Regeln.
Das Ergebnis:
Du genießt dein Essen, bist danach rundum satt und zufrieden.
Du fühlst dich leicht, energiegeladen und wohl in deinem Körper.

Im Onlinekurs mit 1:1-Betreuung Frei zu essen findest du heraus, warum du isst, obwohl du nicht essen willst – und lernst, damit aufzuhören.
🔹 Komm in Kontakt mit deinem Körper.
🔹 Erkenne deine wahren Bedürfnisse.
🔹 Befreie dich vom ständigen Gedanken ans Essen.
Bist du bereit, deine Energie und Aufmerksamkeit endlich für die wirklich wichtigen Dinge in deinem Leben zu nutzen?