Jahrelang hast du es abgetan: „Ist doch nicht so schlimm!“, „Das geht vielen so!“, „So bin ich halt!“
Langsam beschleicht dich jedoch eine dunkle Ahnung, dass dein Essverhalten doch nicht so normal ist, wie du immer gedacht hast.
In diesem Beitrag erfährst du, welches die häufigsten Anzeichen dafür sind, dass mit deinem Essverhalten etwas nicht stimmt.
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1. Du überisst dich regelmäßig
- Ab und zu über den Hunger hinaus zu essen, ist ganz normal (Buffet im Urlaub, Weihnachten, Familienfeier etc.).
- Das Regelmäßige ist das Problem, sowohl psychisch als auf physisch.
- Du kannst nicht aufhören, nimmst dir Nachschlag oder Nachtisch, obwohl du schon satt bist.
- Oder isst beim Kochen…
- Oder isst die Reste von den Tellern der anderen beim Aufräumen der Küche.
2. Du fühlst dich „süchtig“ nach bestimmten Lebensmitteln
Du „brauchst“ jeden Tag Schokolade, Kekse oder Chips.
Du kannst nicht aufhören zu essen, wenn die Packung erst einmal geöffnet ist.
3. Du denkst ständig ans Essen
Morgens beim Aufwachen gilt dein erster Gedanke dem Essen: Was habe ich gestern gegessen? Was esse ich zum Frühstück? Oder lasse ich es ausfallen, damit ich mehr zum Mittagessen essen kann?
Du sparst dir Kalorien fürs Abendessen auf, damit du dort so richtig zulangen kannst.
4. Hunger und Sättigung spielen keine (große) Rolle für dich
Wann du beginnst zu essen oder aufhörst, hat nichts mit Hunger und Sättigung zu tun. Du lässt deinen Kopf entscheiden (wenn du eine Diät machst) oder gibst deinen Gelüsten nach.
Hunger und Sättigung spürst du nicht oder nicht gut.
5. Du bist nicht gerne ohne Essen
Bei einem Ausflug oder Urlaub in der Natur, wo es kein Essen in deiner Nähe gibt, wirst dich nervös und bekommst schlechte Laune.
6. Du isst in Gesellschaft mit anderen anders, als wenn du alleine bist
Mit anderen, ob zuhause oder im Restaurant: Du isst „ganz normal“, nimmst dir eine Portion oder nur einen Salat und Dessert und alles ist in Ordnung.
Alleine verputzt du drei Teller voll und isst zum Nachtisch eine Riesenschale Joghurt mit Obst. Oder verleibst dir drei Käsebrote eine Stunde vor dem Abendessen ein.
7. Du schaffst es nicht, vor Verabredungen zum Essen nichts zu essen
- Du kannst dich nicht beschäftigen, dir ist langweilig.
- Du isst ein paar Nüsse, Trockenfrüchte, ein Honigbrot, einen Dinkelkeks, eine Reisewaffel mit Marmelade, etwas Joghurt und noch eine Reiswaffel…
- Und bist total satt, als du um 18 Uhr endlich losgehen kannst.
8. Du betäubst dich mit Essen
Dieser Punkt ist in allen vorangegangenen enthalten: Essen hat für dich eine Funktion, die über den physischen Prozess des Sattwerdens (und auch den psychischen des Genießens) hinausgeht.
- Während des Essens schaust du Videos oder scrollst durch Instagram.
- Einfach nichts tun und nur essen – eine unangenehme Vorstellung.
Wenn mehr als drei Punkte auf dich zutreffen, stimmt etwas mit deinem Essverhalten nicht.
Was ist das, was nicht stimmt? Was steckt hinter deinem „nicht-normalen“ Essverhalten?
Ein Grund könnte emotionales Essen sein. Der erste Schritt, den du gehen kannst, ist herauszufinden, ob du aus emotionalen Gründen isst.
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