Essen oder noch warten? Ein kleines Stückchen schadet wohl nicht… Mist, doch wieder zu viel gegessen!
Lässt du dich von deinen Gedanken herumschubsen? Dann kennst du deine Superkraft noch nicht. Was deine Superkraft ist und was sie mit lästigen Gedanken rund ums Essen zu tun hat, erfährst du in dieser Folge.
Höre diesen Beitrag als Folge 73 des Schlanke-Gedanken-Podcasts:
Deine Gedanken
Ich habe Hunger…
Sollte ich jetzt was essen oder noch warten?
Wie ist es gestern gelaufen?
Ich habe so spät abends noch was gegessen, obwohl ich eigentlich nicht wollte…
Ich hatte mir ja vorgenommen, dass ich erstmal faste und das Frühstück ausfallen lasse…
Aber jetzt brauche ich echt was zu essen!
Soviel war es gestern ja auch nicht…
Vielleicht nur eine Scheibe Brot?
Und dann zum Mittag einen Salat?
Ob mir das reicht? Ich wollte ja später noch laufen gehen…
Das Netz
Kennst du das?
Du verfängst dich in deinen eigenen Gedanken wie Biene Maja im Netz der Spinne Thekla.
Das ist nervig, es kostet Zeit und Energie.
Auch, wenn du es nicht merkst: Das, was du denkst, verbraucht Energie.
Wenn du dich abends fix und fertig fühlst und dich einfach nur noch aufs Sofa legen und Schokolade in dich reinfließen lassen willst, kann das auch mit den Gedanken zu tun haben, die du den ganzen Tag hattest.
Und, jetzt kommt die Superkraft ins Spiel, Gedanken, denen du geglaubt hast!
Die Superkraft
Die Superkraft ist…
…
Trommelwirbel…
…
…dich selbst beim Denken beobachten zu können.
Du kannst einen Gedanken haben, ihn denken.
Und du kannst gleichzeitig denken, DASS du diesen Gedanken hast.
Die Anwendung
Zurück zum Anfang: Du wachst auf und wirst hin und hergeschüttelt von diesen nervigen Gedanken über Frühstück und gestern und Mittagessen und Salat und Sport und so weiter.
Daran kannst du erstmal nix ändern, Gedanken kommen und gehen.
WORAN du aber was ändern kannst: Wie du darauf reagierst.
Benutzt du deine Superkraft, gehst du einen Schritt zurück und merkst:
Aha, ich habe den Gedanken, dass… .
Die Folgen
Was passiert, wenn du diese Superkraft benutzt?
- Du distanzierst dich von deinen Gedanken.
- Du kannst dich bewusst für nützliche und gegen schädliche Gedanken entscheiden.
Das Ergebnis: Du verfängst dich nicht im Netz der Spinne Thekla, sondern fliegst munter, gelb und puschelig weiter über die Klatschmohnwiese.