Du isst mehr, als du essen willst? Du schaffst es nicht, dich zusammenzureißen? Essen und Gewicht sind ein ewiges Thema, das dich einfach nicht loslässt?
Lass‘ es uns im neuen Jahr anders machen!
1. Verabschiede dich von Essverboten und rigiden Regeln
Essverbote machen Lebensmittel nur noch reizvoller – wie das Schild „Nicht berühren!“, das plötzlich alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dieses Schwarz-Weiß-Denken („Jetzt ist eh alles egal!“) führt oft dazu, dass wir in eine Spirale aus Verzicht und Kontrollverlust geraten.
Stattdessen: Betrachte Essensregeln als Kompass, nicht als Kettenhemd. Frage dich:
- Wie möchte ich mich ernähren?
- Was fühlt sich realistisch an, nicht perfekt?
- Wie kann ich mich sanft an meinen Zielen orientieren, ohne Schuldgefühle?
Mit dieser Haltung wird Essen zu einem Genussmoment, frei von Druck und schlechtem Gewissen.
2. Unterscheide emotionalen Hunger von körperlichem Hunger
Emotionaler Hunger entsteht, wenn wir versuchen, unsere Gefühle mit Essen zu „überdecken“. Aber Gefühle lassen sich nicht einfach wegnaschen – sie bleiben.
Was tun?
- Atme tief durch, schließe die Augen und spüre in deinen Körper hinein.
- Schreibe oder sprich auf, wie es dir gerade geht.
- Übe „Emotion Surfing“: Gefühle kommen und gehen wie Wellen – gib ihnen Raum und beobachte, wie sie abebben.
Das Ziel ist nicht, deine Emotionen zu verdrängen, sondern sie zu erkennen und zu verarbeiten, ohne zum Kühlschrank zu greifen.
3. Reduziere Stress und nutze Essen nicht als Bewältigungsstrategie
Stress lässt uns oft automatisch zu Snacks greifen – ein Teufelskreis, der weder den Stress abbaut noch die Probleme löst.
Wie entkommst du dem Kreislauf?
Finde Alternativen, um den Stress zu bewältigen: ein Spaziergang, ein kurzes Gespräch oder ein paar Minuten Meditation. So schaffst du Raum, um an die Ursachen heranzugehen, statt sie mit Essen zu überdecken.
4. Genieße achtsam und nimm dir Zeit
Wann hast du dir das letzte Mal bewusst Zeit für dein Essen genommen? Achtsames Genießen sendet deinem Körper und Geist ein starkes Signal: „Ich bin wichtig. Ich darf genießen.“
Praktische Tipps:
- Setz dich hin und iss von einem Teller (nicht aus der Packung!).
- Koche dir etwas, das dir schmeckt, und richte es hübsch an.
- Lass dir Zeit für die ersten drei Bissen und leg zwischendurch das Besteck zur Seite.
Du musst nicht jede Mahlzeit zum Meditationsritual machen – aber versuche, einmal am Tag ganz bewusst zu genießen.
5. Finde deine Motivation
Motivation ist der Schlüssel zu jeder Veränderung. Aber sie kommt nicht einfach so – du musst sie aktiv stärken.
Wie gelingt das?
- Kleine Ziele setzen: Was ist der erste Schritt, den du sofort umsetzen kannst?
- Deine Vision visualisieren: Wie fühlt es sich an, dein Ziel erreicht zu haben? Erstelle ein Vision Board mit Bildern, die dich inspirieren.
- Dranbleiben: Rückschläge sind okay. Erinnere dich an dein Warum und stelle dir vor, wie dein Leben aussieht, wenn du nichts änderst.
Willst du Heißhunger, Essdrang und Fressattacken loswerden und die Kontrolle über dein Essverhalten zurückgewinnen?
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