Du hast ab- oder zugenommen und weißt nicht, was du mit der Kleidung anstellen sollst, die dir nicht mehr passt? Behalten oder weggeben?
Meine Meinung zum Thema zu große Kleidung aufbewahren verrate ich dir in dieser Podcastfolge.
In Zusammenarbeit mit dem Frugales-Glück-Podcast. 🙂
Links und Infos zur Episode
Erwähnte Beiträge
- Schritt-für-Schritt-Anleitung: Emotionales Essen erkennen und abgewöhnen [inkl. Test „Bist du eine emotionale Esserin?“]
- Jede:r kann schlank sein! Der Ansatz von Schlanke Gedanken
- Kleiderschrank ausmisten in 5 Minuten
- Minimalistische Kleidung: Capsule Wardrobe erstellen • Teil I
- Minimalismus und Kleidung: Capsule Wardrobe erstellen • Teil II
- Capsule Wardrobe erstellen • Teil III: Kleidung aussortieren, ausmisten & verkaufen
Hörempfehlung
Transkript / Stichworte
Minimalismus im Kleiderschrank - wie mit verschiedenen Größen / schwankendem Gewicht umgehen? Du machst eine Diät, nimmst ab: alte Sachen weggeben? oder aufbewahren? -> klassische Diäten empfehlen meistens: alles weg, was zu groß ist! um dich zu motivieren, am Ball zu bleiben und um „Rückfälle“ zu vermeiden Oder du warst lange auf Diät, hast dich runtergehungert, hörst jetzt auf damit, willst ein unbeschwertes Verhältnis zum Essen Bist bereit, dafür erst einmal ein paar Kilo mehr in Kauf zu nehmen -> Fat Acceptance, Anti-Diät-Bewegung empfehlen: endgültig weg mit allen Sachen, die dir zu klein sind Was ist meine Position? Frugales Glück: Blog und Podcast über Minimalismus, Nachhaltigkeit, vegane Ernährung und ein einfaches Leben mit Kindern Minimalismus = nur das haben, was man benutzt oder was man wirklich liebt und schätzt Kleidung ist ein wichtiger Themenbereich bei Minimalismus Minimalismus beginnt oft im Kleiderschrank Capsule Wardrobe: Nur das, was passt und worin du dich wohlfühlst Minimalismus: möglichst wenig "Extrasachen" in Bettkästen und Kartons zu lagern nichts haben, das man eigentlich nicht anzieht vs. Frieden mit dem Essen finden am emotionalen Essen arbeiten mit Heißhunger und Fressattacken umgehen lernen Und in Kauf nehmen, dass das Gewicht hoch geht und Sachen nicht mehr passen Oder auch ohne Diät etc.: Bei vielen schwankt das Gewicht im Laufe des Jahres, ich nehme zum Beispiel immer zum Frühling hin 5 kg zu = das macht eine Kleidergröße aus -> ich brauche eigentlich zwei Kollektionen für zwei Größen (je nach Figurtyp, bei mir sind Hosen und Röcke schnell zu eng, bei Oberteilen habe ich mehr Spielraum (wenn sie nicht zu eng sind)) MEINE POSITION JETZT (Schlanke Gedanken): -aufbewahren -dir zuliebe, damit du dich nicht fertig machst, locker mit ein paar Kilo mehr umgehen kannst -es wird immer Situationen / Phasen geben, in denen du mit Essen (DEIN Mittel der Wahl...) auf Trauer / Angst / Unsicherheit / ... reagierst und zunimmst -super, wenn du dann gelassen auf Kofferkleidung zurückgreifen kannst und nicht neu shoppen gehen musst -schließlich wirst du, wenn du deine Reaktion erst einmal verstanden hast, die Kilos leicht wieder verlieren können = aufbewahren als Ausdruck von Nachsicht, Sanftheit und Verständnis dir selbst gegenüber (Gerade auch in Zeiten, in denen du im Diät-Rausch bist und alles für ewig verbannen möchtest, das dich an dein „altes Ich“ erinnert. Aber diese Phasen wechseln sich ab mit anderen, in denen es dir nicht so leicht fällt, auf dein Essen zu achten bzw. einfach andere Themen im Vordergrund stehen.) Lösung: Alles, was nicht passt, hat IM Schrank nichts zu suchen (egal, ob zu groß oder zu klein) Lagere es nach Größen sortiert in Extra-Kartons oder Tüten, sodass zu jederzeit Zugriff darauf hast Wie groß diese Zusatzkollektionen sind, ist eine andere Frage: Lieblingsjeans, -pullover und eine Handvoll hochwertige T-Shirts? Oder einen kompletten zusätzlichen Kleiderschrank in Größe 46 und 52? = Ist auch eine Frage von Nachhaltigkeit und Sparen von Ressourcen, in dem Fall Zeit: Schließlich dauert es eine ganze Weile, eine Garderobe aufzubauen, die nur aus Lieblingsstücken besteht
Hast du schon einmal Kleidung weggeben, die dir zu groß oder zu klein war und es danach bereut?